Anker - und Dübelbefestigungen
Große
Lasten werden häufig mit sog. Verbund- oder Ankerdübeln mit und ohne
Hinterschnitt befestigt. Im Laufe der Jahre lösen sich diese
Verbindungen durch im Beton entstehende Risse, an ihnen befestigte
dynamische Lasten etc..
Herkömmlich werden diese Probleme gelöst, indem der Anker oder Dübel ausgetauscht wird. Hierfür ist es aber erforderlich, den alten Anker/Dübel zu entfernen und die daran befestigte Last zu lösen. Dies kann aus verschiedenen Gründen zu weiteren Problemen führen. In Atomkraftwerken beispielsweise muss der Reaktor abgeschaltet werden, um jedes Risiko auszuschalten.
Mit dem Niederdruck-Injektions-Verfahren ist es möglich, derartige Anker/Dübel wieder zu befestigen ohne den Dübel/Anker auszutauschen oder lösen zu müssen. Je nach Typ des Ankers/Dübels bieten sich unterschiedliche Vorgehensweisen an, die je nach spezifischem Anwendungsfall festgelegt werden.
Herkömmlich werden diese Probleme gelöst, indem der Anker oder Dübel ausgetauscht wird. Hierfür ist es aber erforderlich, den alten Anker/Dübel zu entfernen und die daran befestigte Last zu lösen. Dies kann aus verschiedenen Gründen zu weiteren Problemen führen. In Atomkraftwerken beispielsweise muss der Reaktor abgeschaltet werden, um jedes Risiko auszuschalten.
Mit dem Niederdruck-Injektions-Verfahren ist es möglich, derartige Anker/Dübel wieder zu befestigen ohne den Dübel/Anker auszutauschen oder lösen zu müssen. Je nach Typ des Ankers/Dübels bieten sich unterschiedliche Vorgehensweisen an, die je nach spezifischem Anwendungsfall festgelegt werden.
Um das Sanierungsprinzip abzusichern, wurden im Labor
eines bekannten Herstellers für Befestigungssysteme Versuche
durchgeführt. Das Ergebnis zeigte deutlich, dass eine Sanierung durch
Niederdruckinjektion absolut möglich ist und die Tragkraft wieder
hergestellt wird.
![]() | Abzugseinrichtung zur Prüfung der möglichen Zugbelastungen eines Ankers/Dübels im Bohrloch Der Beton ist für Dübelprüfungen genormt. Hier wurden verschiedene Dübel- und Ankersysteme bewusst falsch in die Bohrlöcher eingesetzt und dann mit dem Niederdruck-Injektions-Verfahren injiziert. 24 Stunden nach der Injektion wurde der sog. Auszugsversuch durchgeführt. Das Ergebnis: Die gemessenen Auszugwerte sind identisch oder besser zu denen korrekt gesetzter Dübel/Anker. |
![]() | ![]() |
![]() | Hier
zu sehen, eine Prüfeinrichtung für Anker/Dübel, die in einem dynamisch
belasteten Riss gesetzt werden. Das Ergebnis ist deutlich erkennbar.
Beim Auszugsversuch wurde mit den injizierten Ankern und Dübeln auch das
umliegende Material mit herausgerissen. Ein Beleg für eine perfekte
Verbindung. |